Doppelwumms im frühen Mai: Auf Tiefbasis-Partie folgt Hammertag!
- #05: Mit Georg und Stefan waren wir die ersten auf dem unteren Startplatz. Danach gesellten sich noch Georg Gottholmseder mit Begleitung und rund 10 tschechische Freunde rund um Tomas Vidlak, Petr Dord und Karel Vrbensky zu uns. Im Hintergrund bereits allerprächtigstes Wolkenbild - mit Startplatz-Windfahne in Vorzugsrichtung
- #06: Start und Aufdrehen um 9:35 Uhr klappte roblemlos. Noch einen kurzen Schlenker raus ins Tal und ich konnte gemeinsam mit Christian Berger um 09:45 Uhr meinen Weg Richtung Westen antreten: Abflughöhe 2100m. Und selbst die vorgelagerten Felsen ragten genau in die Basis
- #18: Im Untergeschoss entlang der steinernen Meeres unterwegs. Die Cirren hatten die Sonneneinstrahlung schon spürbar gedämpft - aber Hey : es war labil und ich konnte zur Wolke ganz hinten wieder mit Basishöhe abfliegen - und nur das zählt 🙂
- #27: Mit 2700 m endlich wieder gute Arbeitshöhe für die Querung ins Rauriser Tal. Der Einstieg war etwas Ostwind-leeig zerschoben. Segelflieger zeigten gut die besten Aufindbereiche an und ab dann gab es prächtigstes Vollgasflugwetter wie im Bilderbuch
- #29: Gute tragende Linie bis zum Skigebiet Schareck, das sich hier noch hinter dem Grat versteckte
- #35: Perfekt in Sequenz mit den sich vor mir aufbauenden Wolken - aber mit gutem Nordwind-Versatz konnte ich die vor mir liegenden Wolken abreiten. Die Cirren-Dämpfung war mittlerweile kein Thema mehr. Dafür sorgte der hohe Wolkenanteil für mehr und mehr Schatten auf dem Boden. Aufpassen bei der taktischen Routenwahl!
- #40: Jetzt ist es nicht mehr weit! Hier südlich von Mandling auf Höhe des Dachsteins (links im Bild) hielt ich mich weiterhin am Alpen-Hauptkamm
- #46: Blick Richtung Süd auf die soeben abgegrasten Berggrate
- #48: Irgendwie habe ich aber wieder nichts gefunden und habe zumindest die Höhe in weitere Kilometer Richtung Ost investiert um den letzten Wendepunkt noch möglichst weit Richtung Stein an der Enns rauszusetzen. Durch das Ausschichten des Gewölks war bereits das gesamte Ennstal im Schatten
Tags drauf dann ein wahrlicher Hammertag!
Kein Vergleich zur gestrigen tiefbasigen Windpartie. Bummerl bereits wieder ab 7:30 Uhr.
Für Samstag lud die lokale Flugschule Skyclub Austria zum Tag der Offenen Tür und bot für die XC-hungrige Meute Gratis-Shuttles auf den Stoderzinken an.
Dank der nicht ermüdenden Flugeigenschaften meines Ozone Photon stand ich selbst nach dem 10 Stunden-Flug vom Vortag wieder fit wie ein Turnschuh am Treffpunkt, um nach dem gestrigen Warmup den „richtigen Tag“ in vollen Zügen auszukosten.
Pünktlich um 8 Uhr fuhren wir los und waren voller Vorfreude, denn es waren bereits wieder konstante Weißhauberl über allen Berggipfeln zu sehen.
Start für so einen Tag mit 9:30 fast etwas spät. Dafür vom 1. Bart Full-On Racing! ️
Ein herrliches Tagerl mit wenig Wind und schön ins Deutsche bis zum letzten Berg vor’m Chiemsee verlängert. Ein paar kleine Hänger, aber sonst wieder mal super happy mit dem Ausloten des Tages-Möglichen.
Allzeit ein Hochgenuss mit meinem Photon, der mir echt auf den Leib gescheidert scheint.
Insgesamt wurden über 80 Flüge eingereicht – STODERMANIA!
- #01: Bereits bei der Abfahrt von Liezen um 7:30 Uhr wieder wie am Vortag 'echte' Bummerl am Grimming
- #08: Am Roßbrand dann dasselbe Bild: schöne isolierte Kumuli machten denn sonst so Anspruchsvollen Hügel zum einfachen Linienlieferanten
- #16: Je weiter im Norden desto trockener wurde es und die Wolken entsprechend weniger. Dafür war die Basis bereits ansprechend hoch - siehe Bummerl mitten über dem…
- #20: …und die Querung gleich angegangen. Gestern waren die Felsflanken ganz rechts außen im Bild ja sogar noch in Wolken gehüllt
- #24: Hier mein Wendepunkt: Bis raus zu dem Bummerl am Hochgern, dem letzten Berg vor dem Flachland, ging heute die Reise; Wendezeitpunkt: 13:25 Uhr - BOOM!
- #26: Petr mit seinem Enzo 3 im Flyby
- #31: Perfekte Wolkenstraße ab dem Breithorn Richtung Süden: Und der leichte NW-Wind half auch ein bissl. "Definitiv ein Hammertag", dachte ich…
- #41: Meine eigene Wende hatte ich dann um 16:20 Uhr noch etwas weiter südwestlich gesetzt: Hier mit Blick auf Skigebiet Schareck (links) bis Sonnblick (rechts)
- #44: Bei Hütschschlag war ich dann froh nicht alleine zu sein, denn das erste Mal war die Abschirmung durch die Cirren spürbar. Gepaart mit dem Nordwind war hier geduldiges Kurbeln mit viel Windversatz angesagt; Mit den anderen Ozonies im Paarflug: roter Photon: Simon Mayrhofer; Gelber Swift: Matthias Grünwald
- #49: So kam es, dass ich tief Richtung Steinkarzinken musste - wieder im Wettlauf gegen den hochkriechenden Schatten. Die Challenge hatte ich diesmal verloren und gewann prompt 15 Minuten Strafsoaren, bis sich die Sonne wieder zeigte
- #53: Wieder superhappy mit meinem Photon. Zumindest für meine Skills die perfekte Kombi aus Mensch und dazu passender Maschine *g*
- #55: Geschafft! Gelandet am Fuße des Stoderzinken um 19:55 Uhr - der Tag des Herrn im Mai! *g*
This entry was posted on Samstag, Mai 18th, 2024 at 17:42
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